Der Blick in meine Sterne
1/14/2009 10:44:00 AM Edit This 4 Comments »MEINE VERGANGENHEIT
Der Blick in meine Sterne
Der Blick in meine Sterne
Ich betrete einen Raum, in dem es angenehm warm ist. Hier sehe eine Kamin in dem eine wildes, aber weiches Feuer am Holz entlang züngelt. In der Mitte des Raumes ist ein runder, kleiner Tisch auf dem eine bunte Vase steht, in der ein vertrockneter Blumenstrauß steht. In der Ecke steht eine sehr moderne Lampe die so garnicht in diesen Raum passt, aber sie erleuchtet den ganzen Raum mit grellem Licht. Auf der Seite gegenüber von mir ist eine schmutziges Fenster. der Rahmen ist dunkel und glänzt im Glanz der Sonne. Das Fenster gibt eine wunderschöne, bunte Landschaft frei, in der man die fallenden Blätter im Herbst beobachten kann und wenn die Sonne untergeht taucht sie mit ihren Strahlen die ganze Landschaft in ein tiefes Gold. Heute ist der klare Himmel zu sehen, nur ein paar einzelne Wolken ziehen vorüber. trotzdem ist es kühl draußen und über Nacht gibt es Frost. In der Mitte des Raumes ist ein sehr abgenutztes Sofa auf dem ein etwas älterer Mann saß und Gedanken versunken ein Bild betrachtete auf dem mehrere Baumstämme zu sehen sind, die oben mehrere Nägel eingehauen worden sind. Sie stehen in einem Raum mit kahlen Wänden, in dem der Boden völlig verstaubt ist. Wenn man aber richtig hin sieht erkennt man in ihnen Menschen, dessen weiße Haut mit Lehm dargestellt wird. Die Nägel in den Baumstämmen, sollen die Haare der Leute darstellen. Das Bild ist sehr beeindruckend da man erst genau hinsehen muss bevor man erkennen kann was es darstellen soll. Ich betrachte den Mann jetzt genauer und er kommt mir ein bisschen älter vor als vorher. Sein Haar ist elegant nachhinten gekämmt und er trägt eine quadratische Brille. Seine Hose ist verwaschen und verbeult und sein Hemd ist in die Hose gestopft. Jetzt nehme ich eine Bewegung am Ende des Raumes wahr. Es ist ein Mädchen dass mir bis jetzt noch nicht aufgefallen ist. Sie hat dunkles, schwarzes Haar und trägt eine verwaschene Jeans. Sie hat dunkle große Augen die wunderschön glänzen. ihre weiße Bluse bringt ihre Augen richtig zur Geltung. An der Wand hängt ein Bild von einer Frau die dem Mädchen sehr ähnelt. Sie hat ein weißes Kostüm aus Federn an bei dem ein paar schwarze eingelassen sind. der Blick des Mannes schweift gedankenverloren über den Raum und bleibt am Bild hängen und sein Gesicht wirkt nun traurig und blass. aufeinmal kullert eine dicke Träne über sein Gesicht. das Mädchen sieht wie ihr Vater leidet und geht zu ihm hin um ihn zu trösten. Sie sagt etwas zu ihm und er lächelt und wirkt wieder etwas glücklicher. Plötzlich stehe ich in einem anderen Raum in dem es kalt und düster ist. Vor mir steht ein Bett in dem ich die selbe Frau wiedererkenne die ich auf dem Bild gesehen hab. Doch jetzt hat sie nur noch ganz kurze Haare und neben ihrem Bett steht der Mann den ich eben noch im Raum gesehen habe. Beide sehen sich tief in die Augen. die Frau sieht sehr erschöpft und krank aus. auf dem Brett vor ihrem Bett steht dass sie 32 Jahre alt ist und dass sie an Lungen- und Brustkrebs leidet. Ich hörte den Mann zu ihr flüstern:"Geh, geh hör auf zu leiden. Ich passe auf unser Kind auf!" er küsst sie auf den Mund und kurz darauf machte sie die Augen zu und das Herzschlaggerät zeigte eine lange Linie die sich waagrecht über den Bildschirm zieht. Dem Mann fing leise an zu schluchzen. Es war schrecklich dabei zu zusehen, so hilflos. Dann war ich plötzlich wieder in dem warmen Raum in dem das Mädchen und der Mann saßen. Jetzt saßen sie eng umschlungen im Sofa und beide weinten. Ich bemerkte dass ich nur wieder eine Vision hatte, wie immer wenn ich traurige Personen mit einer schrecklichen Vergangenheit sehe.
4 Kommentare:
Muhhhhh
Hab dich lieb.
hey julia ich find deine geschichte wunderbar obwohl ich sie noch nie gelesen hab
xDxDxDxD
Viele gute und genaue Bescheibungen, die Du alelrdings noch einmal überarbeiten musst, was Rechtschreibung etc. angeht. Damit daraus eine Geschichte wird, müssen wir die Person, die die Visionen hat noch bessser verstehen, und zwar möglichst am Anfang. Wer ist dieses Ich, warum geht sie in diesen Raum, was sucht sie da? Wie kommt sie nachher von einem Raum in den anderen? Kannst du dir auch eine realistische Geschichte vorstellen, in der das alles passiert? Wenn du einfach sagst, es war eine Vision, dann kannst du zwar logische argumentieren, in Visionen/Träumen kann alles passsieren, aber dann wird nicht so richtig eine gute Geschichte daraus. Da musst du noch mal nachdenken!
miau
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