1/26/2009 10:46:00 AM Edit This 3 Comments »
The Dust Coated Hat

Ein Mann wie man ihn aus melancholischen Filmen kennt, saß in einem leeren weißen Raum welcher vollständig uneingerichtet erschien. Nur ein einzelner Sessel stand in der Ecke des Raums. Die Wände waren weiß und karg. Jedoch ein Bild hing an der Wand. Es schien, als würde es eine südliche Landschaft darstellen. Es viel jedoch kaum auf. Doch wenn man den Mann genauer betrachtete, sah man, dass er seine Schultern lustlos hängen ließ und keinerlei Versuch machte sich aufzurichten. Man konnte erahnen das niemand jemals mit ihm über seine Sorgen geredethat. Sonst würde er dies sicherlich in erwägung ziehen.
Er trug einen Hut den er weit über die Augen gezogen hatte. Er saß mit geneigtem Kopf auf den Boden starrend da. Keine Bewegung. Kein einziges Zucken. Die Blickrichtung änderte sich nie.Der Raum ließ ihn noch viel depressiv aussehen als wenn er in einem normal eingerichteten Raum sitzen würde.
Der Raum erschien endlos. Weiß, groß und unwarscheinlich hell.
Aber der Mann, welcher einen schwarzen Anzug trug, erschien sehr deutlich und auffallend. Der Kontrast zu der weißen Wand stich so ins Auge, dass man ihn kaum übersehen konnte. Er drückte seine Gefühle ohne ein einziges Wort durch sein stilles Dasitzen aus. Kein einziges mal blickte er auch nur in den Raum. Kein einziges mal bewegte er auch nur seine Finger. Man sah ihm seine Traurigkeit deutlich an. Doch dann stand er plötzlich, wenn auch langsam und träge auf. Jedoch sogleich setzte er sich auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken zur Wand. Er setzte seinen Hut ab und legte ihn neben sich. Sogleich sank sein Kopf auf die Knie und der Blick wanderte sofort wieder auf den hellen, unglaublich sauberen Boden welcher exakt wie die Wände Gestrichen und tapeziert war.
So saß er da. Kopf auf den Knien, die Augen auf den Grund gerichtet. Nachdenklich über all die Probleme die man täglich zu bewältigen hat und haben wird.
Er stand erneut auf und lief mit langsamen und schlurfenden Schritten in Richtung Tür.
Er öffnete sie und ging ohne einen einzigen Blick nach draußen zu richten aus der hölzernen Tür und schloss sie.
Jedoch auf dem Boden des Raums lag immer noch der schwarze, von Staub bedeckte Hut.
Ein Mann wie man ihn aus melancholischen Filmen kennt, saß in einem leeren weißen Raum welcher vollständig uneingerichtet erschien. Nur ein einzelner Sessel stand in der Ecke des Raums. Die Wände waren weiß und karg. Jedoch ein Bild hing an der Wand. Es schien, als würde es eine südliche Landschaft darstellen. Es viel jedoch kaum auf. Doch wenn man den Mann genauer betrachtete, sah man, dass er seine Schultern lustlos hängen ließ und keinerlei Versuch machte sich aufzurichten. Man konnte erahnen das niemand jemals mit ihm über seine Sorgen geredethat. Sonst würde er dies sicherlich in erwägung ziehen.
Er trug einen Hut den er weit über die Augen gezogen hatte. Er saß mit geneigtem Kopf auf den Boden starrend da. Keine Bewegung. Kein einziges Zucken. Die Blickrichtung änderte sich nie.Der Raum ließ ihn noch viel depressiv aussehen als wenn er in einem normal eingerichteten Raum sitzen würde.
Der Raum erschien endlos. Weiß, groß und unwarscheinlich hell.
Aber der Mann, welcher einen schwarzen Anzug trug, erschien sehr deutlich und auffallend. Der Kontrast zu der weißen Wand stich so ins Auge, dass man ihn kaum übersehen konnte. Er drückte seine Gefühle ohne ein einziges Wort durch sein stilles Dasitzen aus. Kein einziges mal blickte er auch nur in den Raum. Kein einziges mal bewegte er auch nur seine Finger. Man sah ihm seine Traurigkeit deutlich an. Doch dann stand er plötzlich, wenn auch langsam und träge auf. Jedoch sogleich setzte er sich auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken zur Wand. Er setzte seinen Hut ab und legte ihn neben sich. Sogleich sank sein Kopf auf die Knie und der Blick wanderte sofort wieder auf den hellen, unglaublich sauberen Boden welcher exakt wie die Wände Gestrichen und tapeziert war.
So saß er da. Kopf auf den Knien, die Augen auf den Grund gerichtet. Nachdenklich über all die Probleme die man täglich zu bewältigen hat und haben wird.
Er stand erneut auf und lief mit langsamen und schlurfenden Schritten in Richtung Tür.
Er öffnete sie und ging ohne einen einzigen Blick nach draußen zu richten aus der hölzernen Tür und schloss sie.
Jedoch auf dem Boden des Raums lag immer noch der schwarze, von Staub bedeckte Hut.
3 Kommentare:
bis jetzt hast du ja eher nur den raum und den mann beschrieben..
bin gespannt wies weiter geht^^
(na ja geht so....)
Ich finde den Titel immer noch nicht ganz überzeugend - Englisch ist nicht per se besser. Vielleicht - "Nur ein Hut" - Hut ist so ein tolles Wort - erinnert an behütet sein, beschützt sein. Oder 'Hut ab' - oder Kein Hut am Nagel... Spiel mal mit all den Hut-Ausdrücken, die du so kennst!
Außerdem: Der Raum ließ ihn depressiv aussehen ist 'tell' - wie kannst du das zeigen?
Genauso: Man sah ihm seine Traurigkeit an - wie sieht einer aus, der traurig ist? Hängende Schultern? Gerader schmaler Mund? Es gibt 1000 Arten, wie wir Traurigkeit ausdrücken!
Außerdem: Sehr gutes Bild!
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